Spezialführung zum Tag der Inklusion

03.05.13

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Über Behinderungen früher und heute

Wir sind oft gewillt, zu glauben, dass wir die bei weitem fortschrittlichste Zeit repräsentieren im Zusammenhang mit Menschenrechten für Alle und dem Leben und Erleben einer multikulturellen, vielseitigen Gesellschaft. Angesichts soziologischer und historischer Studien, sowie aktueller Entwicklungen und Nichtentwicklungen darf das am Tag der Inklusion wieder einmal lebhaft in Frage gestellt werden. 

Weit mehr als heute scheinen in früheren Epochen Behinderungen und körperliche und geistige Einschränkungen allgegenwärtig gewesen zu sein. Aus Adeligenkreisen kennen wir das: Johanna die Wahnsinnige, Albert der Lahme, Leopold der Dicke zum Beispiel trugen es in ihren Beinamen. Oswald von Wolkenstein war auf einem Auge blind, Sigmund der Münzreiche wurde im Tragsessel getragen usw. Wie aber war das bei der "normalen" Bevölkerung? 
Die Führung ermöglicht ein Eintauchen ins bunte Treiben der früheren Vielfalt, gibt Einblicke, Rück- und Ausblicke und wird - dafür garantieren wir als Dreierteam -
nicht nur interessant und spannend sein, 
sondern auch Spaß machen. 

Treffpunkt: Sonntag, 05.05.2013, 16:00 Uhr
Beim Brunnen am Oberen Stadtplatz

Preis pro Person: € 8,-
Ermäßigt: € 7,-

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